Clama unterstützt Schulen auf mehreren Ebenen bei der Umsetzung der Ziele der Säule 2:

1️⃣ Datengestützte Schul- und Unterrichtsentwicklung (vgl. Orientierungspapier zur Verwendung der Chancenbudgets Säule II, S. 5f.):
Mithilfe von Auswertungen und Diagrammen zeigt Clama, in welchen Klassen oder Jahrgängen sozial-emotionale Bedarfe bestehen. So können Fördermaßnahmen gezielt geplant und Schulentwicklungsprozesse datenbasiert gesteuert werden.

2️⃣ Qualifizierung im Umgang mit herausfordernden Situationen (vgl. Orientierungspapier zur Verwendung der Chancenbudgets Säule II, S. 6):
Das gesamte Schulpersonal erhält in Clama evidenzbasierte Handlungsempfehlungen, die zu konkreten Situationen passen und sofort einsetzbar sind – z. B. Übungen, Leitfäden oder Notfallpläne.

3️⃣ Monitoring individueller Entwicklungsprozesse (vgl. Orientierungspapier zur Verwendung der Chancenbudgets Säule II, S. 3f.):
Ziele zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen können in Clama nach dem SMART-Modell dokumentiert und im Sinne der Multiperspektivität von mehreren Lehrkräften beobachtet und reflektiert werden. Passende Materialien und Übungen unterstützen die gezielte Kompetenzförderung einzelner Kinder.

4️⃣ Neue Form der innerschulischen Zusammenarbeit (vgl. Orientierungspapier zur Verwendung der Chancenbudgets Säule II, S. 6):
Die zentrale Dokumentation und automatischen Benachrichtigungen bei relevanten Vorkommnissen fördern die multiprofessionelle Zusammenarbeit und entlasten Lehrkräfte, Schulsozialarbeit und Schulleitung.

5️⃣ Präventive Strategien und Förderung des Wohlbefindens (vgl. Orientierungspapier zur Verwendung der Chancenbudgets Säule II, S. 7):
Clama führt Informationen aus dem Kollegium zusammen und deckt mithilfe digitaler Meldefunktionen und Umfragen zum Wohlbefinden mögliche Dunkelfelder schneller auf. Risiken können dadurch früh erkannt und präventiv adressiert werden.